Sing Sing

oder:

Vocal-Coaches brauchten wir in den 60ern nicht.

Wir konnten uns noch selbst einschätzen ...


Eine persönliche Webseite mit rein musikkulturellen Schwerpunkten bedarf neben der historischen Betrachtung der reproduzierenden Fähigkeiten auch die der aktiven Beschäftigung des Schreibers mit der Musikkunst.

 

Ich bündelte in meiner Jugend all meine Kräfte auf den Gesang. Denn eine Stimme hatte ich, Musikinstrumente nicht. Gegen Ende der 60er Jahre hätte ich niemals gedacht, dass "Gesang" einmal eine soooooo  große Rolle für mich spielen würde ...

Drei Highlights, die mich nachhaltig bestätigt haben, muss ich daher nachfolgend der Vollständigkeit halber erwähnen.

 

Zuvor sei erwähnt, dass ich das Lesen von Musiknoten bis heute nicht beherrsche.

Während meiner Schulzeit gab es primär nur klassische Musik sowie Tanzmusik und deutsche Schlager in deutschen Radios zu hören. Eine Musik, die mich überhaupt nicht berührte. Leider gestaltete sich auch der Musikunterricht an meiner Schule klassisch, d.h. für mich: langweilig. Meine Musiklehrer haben es nicht verstanden, klassische Elemente mit meinen zeitgenössischen Musikinteressen zu verknüpfen. Meine Eltern haben mir zwar einen Klavierunterricht angeboten, doch die hierin vorgesehenen klassischen Lerninhalte haben mich abgeschreckt. Wenn, dann wollte ich ohne Umwege sofort singen und Klavier spielen können - im Stil wie z.B. in der großartigen Muppet-Show, welche in den 70ern "erfunden" wurde ...

 

Erste Kata-Strophe:

Ein Besuch im Zoo

 

Der schulische Musikunterricht war für mich leider nur eine nicht ernsthafte Spaßveranstaltung, die in der Regel mit einem Mangelhaft ausgezeichnet wurde.

(Hier eine Postkarte meiner Schule aus dem Jahr 1928)

Dennoch war es mein Musiklehrer (ohne jedoch ein Spur von Rache feststellen zu können), der mich im Februar 1969 zu einem öffentlichen Gesangsauftritt vor schätzungsweise 400 zumeist gebildeten Menschen drängte. Es sollte die letzte Nummer im Programm unserer Karnevalsschulsitzung sein ...

Der Song: "Ne Besuch em Zoo" von Horst Muys, der soeben erst veröffentlicht und sofort zu einem großen Sessionshit und Evergreen in Köln wurde. Ich kannte den Song zu der Zeit noch nicht - im Gegensatz zu vielen anderen der Anwesenden

Der nicht karnevalsinformierte Leser muss wissen, dass Karnevalssitzungen in Köln sehr langfristig und minutiös geplant werden (dann aber sehr ausgelassen verlaufen können). Schulsitzungen z.B. mussten laut Erlass spätestens um 22 Uhr beendet sein. Raum für Improvisationen durfte es daher eigentlich nicht geben. So waren denn auch meine Klassenkameraden und ich seit Wochen bereits als Mitglied für den überaus wichtigen Elferrat eingeplant.

 

Um das große Interesse unserer Eltern am närrischen Treiben ihrer Kids kapazitätsmäßig bewältigen zu können, mussten unsere Schulsitzungen an drei aufeinanderfolgenden Abenden stattfinden. Für eine einzige Veranstaltung war unsere Aula zu klein.

                                                               (Hier eine Postkarte mit der Aula meiner Schule aus dem Jahr 1938)

Mein Auftritt fand am zweiten Abend statt. Der "Besuch em Zoo" sollte ursprünglich von einem anderen Schulkameraden vorgetragen werden. Dieser hatte sich jedoch bereits am ersten Abend zuvor stimmlich derart verausgabt, dass er sich am nächsten Morgen krank melden musste. Da dies die Schlußnummer war, durfte sie nicht ausfallen. Mein Musiklehrer suchte also kurzfristig dringend eine möglichst adäquate Ersatzkraft.

Um dem Leser die hohen Anforderungen an meinen Vortrag zu verdeutlichen:

Der ausgefallene Kamerad hatte eine permanente Eins in Musik, war Pianist im Schulorchester und war/ist Mitglied in zwei prominenten Kölner Bands, die auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.

 

Nach kurzer Diskussion in meiner Klasse meinte mein Musiklehrer (und auch meine Klassenkameraden), dass ich genau der richtige Kandidat für den heutigen Abend sei: Ich beherrsche den kölschen Dialekt und könne weder Noten lesen noch singen ... das sei eigentlich genau das Richtige im Kölner Karneval.


Er drückte mir Noten und Text in die Hand, nahm mich aus dem laufenden Unterricht heraus und verschwand mit mir in den Klavierraum. Nach kurzem melodischen Vorspielen entlies er mich nach Hause, damit ich noch schnell den Text lernen  könne. Die Noten hätte ich ihm da lassen können, aber er bestand darauf ... Als melodischer Notanker sollte mir während des Vortrages ein weiterer Klassenkamerad mit Note Sehr Gut auf der Bühne zur Seite stehen.

Von den anderen Hausaufgaben wurde ich befreit :)

 

Bereits in der Straßenbahn nach Hause hatte ich die Melodie des Songs wieder vergessen, ein Demo-Band oder gar Schallplatte des Songs gab es nicht ... es galt also nur noch das Lampenfieber zu verdrängen und den Text zu lernen. Da es ja eine Schulsitzung war, wäre ein Spickzettel mit dem Text sicherlich originell, dachte ich mir. Gedacht, getan = Text erledigt! 

 

Jetzt also nur noch weg mit dem Lampenfieber ... und nix wie hin in die Getränke-abteilung vom COOP gegenüber der Schule.

Lampenfieber? Auch erledigt!

 

Am späten Nachmittag so gegen 18 Uhr versammelten sich vor der Sitzung die darbietenden Schüler hinter den Kulissen und warteten auf ihren Auftritt. Meine Klassenkameraden und ich verfolgten die komplette Sitzung als Elferratsmitglieder von der Bühne aus. Gegen 21 Uhr 30 wurde ich zusammen mit meinem mich begleitenden Klassenkameraden vom Elferratstisch herausgeholt und hinter die Bühne geführt. Unser Auftritt stand unmittelbar bevor.

 

Dann noch ein kurzer Check:

  • Hose? Geschlossen!
  • Melodie? Vergessen! Christian? Dabei!
  • Text? Dabei!
  • Lampenfieber? Nö, cool!

Und rrrrraus ......

 

Ein freundlicher Applaus begrüßte uns, und die "Band" begann sofort zu spielen ... denn die Zeit drängte, es war bereits kurz vor 22 Uhr.

 

Doch dann das ... die Band spielte zu schnell, so dass ich meinen Einsatz verpasste. Also alles noch mal von vorne ... mit Live-Instruktionen auf der Bühne, wer wann was zu spielen und zu singen habe. Dem Publikum war sofort klar, dass der nun folgende Vortrag keine normale Reproduktion eines ihm bekannten Karnevalshits werden würde ...

 

Zweiter Versuch: Mein Einsatz klappte nun hervorragend, lediglich die Band spielte eine etwas abweichendere Melodie als ich sie vorgesehen hatte. Auch Christian, der mich melodiös begleitete, wich von meinem Vorhaben ab. Aber egal, das Publikum fands lustig ... und die Zeit drängte ja.

 

Mittlerweile waren wir im Song so weit fortgeschritten, dass ich textmäßig meinen Spickzettel aus der Hosentasche hervorkramen musste. Die Resonanz im Publikum war gut, es wurde bereits vorher viel gelacht, nun setzte auch noch Applaus während des Vortrags ein ... so wie es auf einer guten Karnevalsveranstaltung sein soll.

Mein Schuldirektor und mein Musiklehrer in der ersten Reihe verhielten sich als Führungskraft vorbildlich: Sie saßen dort versteinert ohne unkontrollierte Gefühlsregung ... lediglich deren Hautfarbe errötete etwas, was wohl an der stickigen Luft gegen Ende der Veranstaltung gelegen haben muss.

 

Das Publikum und der Elferrat waren mittlerweile außer Rand und Band. Hätte die Aula keine Klappbänke gehabt, so hätten unsere Eltern vor Begeisterung auf den Stühlen gestanden. Nachdem mein letzter "Ton" verklungen war, setzten die ersten nicht-aufhören-wollenden Zugaberufe ein. Meine Band und ich verneigten uns höflich und schauten uns fragend an, what to do now ...

 

In diesem Moment kam uns zum Glück unser Schulleiter programmmäßig zur Hilfe, er sprang sichtlich erregt von seinem Stuhl auf, stellte sich vor das tobende Publikum und wedelte heftigst mit seinen Armen und Händen (so etwa wie ein Flughafenbediensteter, der ein Flugzeug in die Parkposition einweisen will, nur noch einen Ticken heftiger).

 

Er bedankte sich für den Vortrag und freue sich über den Zuspruch, leider müsse er jetzt jedoch die Sitzung vorschriftsmäßig beenden, denn es sei bereits kurz nach Zehn ...

 

The Day After

Mein Musiklehrer war begeistert und bat mich, meinen Gesangsvortrag noch einmal am dritten Abend zu wiederholen. Auch der Schulkamerad, der ursprünglich eingeplant und jetzt wieder kuriert war, sei dafür.

Ich lehnte jedoch dankend ab, weil ich mittlerweile nach einer Traumnacht den Text und die Melodie beherrschte ...

 

Zweite Kata-Strophe:

Hey Joe, I'm your Venus, I'm your Fire


Im Jahr 1966 wurde in Köln-Vingst das neue evangelische Gemeindehaus eingeweiht. Das musste her, weil sich der Stadtteil in den vergangenen Jahren durch viele Neubauten und Zuzüge sehr stark vergrößert hatte. Sehr schön war, dass man auch an die Jugend gedacht hatte und im Gebäude eine Begegnungsstätte für uns eingerichtet hatte. Der Raum wurde auch regelmäßig (unter pastoraler Aufsicht) für Tanzveranstaltungen genutzt. Es gab einen selbsternannten DJ, der die Fähigkeit besaß, Verstärkeranlagen und Boxen für alle erforderlichen Lautstärken selbst zu bauen. Dass mal eine Verstärkerröhre hochging, entwickelte sich zum Running Gag ...

 

Sehr schnell etablierte sich dort auch eine Beat-Band, die sich abends am Covern von aktuellen Titeln aus der englischen Hitparade versuchte. Genau meine Musik! Als die Titel dann 1969 instrumentalisch allmählich einigermaßen saßen, bekam ich Interesse, die Gruppe noch stimmlich zu verstärken. Da ausschließlich englischsprachige Hits gespielt wurden, fühlte ich mich als Schüler an einem Neusprachlichen Gymnasium mit Englischunterricht prädestiniert ... zumindest was die korrekte Aussprache der Texte anbelangte, dachte ich.

 

Ich sprach also bei den Bandmitgliedern vor - mehrmals, bis ich dann endlich in einer Probenpause für meine Gesangsidee ein Gehör fand. Die Musiker waren zunächst überrascht von meinem Vorschlag. Die Beatles kämen doch auch nur mit vier Leuten aus, meinten sie, und die Gruppe Cream sogar nur mit drei. Als ich dann die fünf Rolling Stones mit deren Frontmann Mick Jagger und meine Englischkenntnisse in die Diskussion einbrachte, wurden sie nachdenklicher. Mit Buddy Holly setzte ich dann noch argumentativ einen oben drauf: Der sei auch mit Kassenbrille Weltstar geworden ... Das hatte gesessen! Hiermit hatte ich schließlich das dünne Eis der nun sprachlosen Band gebrochen. Bei der nächsten Probe sollte ich vorsingen.

 

Songmäßig schlug ich "Hey Joe" von Jimi Hendrix vor (um auch mal den Gitarristen in der Band qualitativ zu kitzeln ;) sowie den aktuellen Hit "Venus" von Shocking Blue - wenn schon schocken, dann aber auch richtig ...

 

Eine Woche später trafen wir uns dann wie verabredet wieder. Meine Bühnenpremiere hatte sich mittlerweile in den Konfirmandengruppen rumgesprochen, und dementsprechend voller war dann auch der Probenraum an diesem Abend.

 

Als die Band dann endlich mit ihren Aufbauten fertig war und die Instrumente gestimmt hatte, bekam ich wunschgemäß ein langes Kabel mit einem Mikrofon dran. Se "Joe" was ready to rumble ... ;)


Für alle  nicht mit dem Stück vertrauten  Leser hier der stimmlich und textlich äußerst anspruchsvolle Song im Original von und mit Jimi Hendrix und seiner Combo:


Der Gitarrist drehte noch mal - ich weiß nicht mehr warum - an ein paar Knöpfen an seinem Instrument, und dann ging's auch schon los ...

 

Guitar:

Pling Pling Pling Pling Pling BamBamBam ....

Badadadadam .... Dammm Dam ... Dabadabadabadamm .... (und jetzt mein Einsatz):

 

Vocal:

"Hey Joe, where you goin' with that gun in your hand?
Hey Joe, I said where you goin' with that gun in your hand?
Alright. I'm goin down to shoot my old lady,
You know I caught her messin' 'round with another man ...."

 

Unser Pastor winkte ab, denn das war inhaltlich bereits genug für ihn und sein Gotteshaus  ... aber zu wenig, um über meine Aufnahme in der Band zu entscheiden.

 

Als zweite Nummer hatte ich den aktuellen Hit "Venus" von Shocking Blue einstudiert ... weil ich die Sängerin Mariska Veres so toll fand ...

 

 

Mit "Venus" wollte ich natürlich auch die breite Masse im damals noch gut besuchten Gemeindehaus erreichen. "Venus" war/ist ein Dance-Hit, der auch physisch vom Lead-Sänger einiges an Show abverlangte. Trainiert hatte ich zu Hause vorm Spiegel einige lange Minuten lang, bis meine Grooves und Moves saßen.

 

Und nun zum Auftritt:

Die Musikanten diskutierten nochmals wild gestikulierend  irgendwas hinter vorgehaltener Hand. Ich bekam den Eindruck, dass die Jungs die Nummer noch nicht so oft zuvor gespielt hatten. Na ja, das Stück war ja auch gerade erst vor ein paar Wochen veröffentlicht worden. Dann bekam ich, wenn auch zaghaft, ein Zeichen, dass man spielbereit sei ...

 

Die Gitarre setzte zum Intro ein, gefolgt von Bass und Trommel ... und dann kam mein Turn:

"A Goddess on a mountain top
Was burning like a silver flame
The summit of beauty and love
And Venus was her name

She's got it
Yeah, baby, she's got it
Well, I'm your Venus
I'm your fire, what's your desire ..."

 

Stop, stop, stop ... what's your desire ... das war ein gutes Stichwort ...

Das Zusammenspiel mit der Band hatte mir überhaupt nicht gefallen. Sie spielte überhaupt nicht zum Takt meines Gesangs. Auch meine Töne traf sie meist nie. Die Bewegungen der Bandmitglieder - mit Ausnahme des Trommlers - waren statisch und überhaupt nicht an meine Moves angepasst.

Das müsse unbedingt verbessert werden, sagte ich zu den Jungs. Es gab anschließend heftige Diskussionen - insbesondere über die Flexibilität der Band. Die Jungs wiesen alle Schuld von sich und deuteten auf ihre Instrumente, dass diese halt nicht mehr hergäben. Ich wäre meiner Zeit voraus. Für meinen Gesang gäbe es noch keine Instrumente und kein Mikrofon auf dem Markt, sie müssten erst noch erfunden werden.

 

Tja, das war's dann leider ... siebzehn lange Jahre lang.


Dritte Kata-Strophe:

Siebzehn Jahr, kurzes Haar

 

Siebzehn lange Jahre habe ich mich dann zwangsläufig sängerisch zurückhalten müssen, das war keine leichte Zeit für mich. Sehr interessiert beobachtete ich währenddessen die schleppende Weiterentwicklung der internationalen Musikinstrumenten- und Mikrofonindustrie.

 

Im Jahr 1986 erreichte mich der Hilferuf eines verzweifelten Mikrofonherstellers. Er suche für eine Neuentwicklung eine erfahrene Testperson, die den Takt angeben könne und auch extreme Tonregister und Klangfarben beherrsche. Das Mikrofon sei maßgeschneidert für Vertriebstagungen: Es hatte die Form eines Kölschglases, womit dem Vortragenden etwas Vertrautes in die Hand gegeben werden sollte, um dessen Lampenfieber mit simplen, aber wirksamen Mitteln drastisch zu reduzieren.

 

Ich nahm die Herausforderung gerne an und folgte dem Hilferuf in die Eifel.

Dort fand ich eine Horde verschwitzter und durchnässter Außendienstmitarbeiter eines Tiernahrungsmittelherstellers vor, die soeben von einer verregneten Schnitzeljagd durch Höhen und Tiefen aus der Zentraleifel zurückkam.

 

Ich sollte als Lead-Sänger eine auf die auftraggebende Firma umge-schriebene  Hymne vortragen. Der Song war inhaltlich eine Kampfansage an den größten Wettbewerber und Marktführer. Begleitet wurde ich von dem besten Verkäuferteam Deutschlands.

 


Tja, wie ihr gesehen habt, wurde der Vortrag abrupt beendet ...

durch einen Kurzschluss!

 

Es stellte sich später bei der technischen Nachuntersuchung in der Entwicklungs-abteilung des Mikrofonherstellers heraus, dass die Form eines Kölschglases zwar beruhigte, das Mikrofon aber nicht den hohen Feuchtigkeitsanforderungen einer Vertriebsveranstaltung genügte ... unter Strom stehende Personen und Gegen-stände in Verbindung mit Feuchtigkeit vertragen sich halt nicht besonders.

 

Summa summarum haben mein Arzt und meine oben geschilderten Gesangs-erfahrungen mir nahegelegt, keine weiteren Nerven auf Grund von unzulänglicher Technik aufs Spiel zu setzen.

 

Von nun an konzentrierte ich meine Kräfte nur noch auf das Zuhören, was ja auch nicht jeder kann ...


Update

 

Im Rahmen meiner aktuellen "Scho"-Master-Ausbildung erhalte ich - wie jeder große "Scho"-Master auch - eine professionelle Gesangsausbildung. Leider ist mein Gesang mittlerweile so nah am Original, dass mein Videoprovider eine Veröffentlichung der letzten Probeaufnahmen abgelehnt hat.

Ich kann Euch daher nur die Probeaufnahmen ohne Ton präsentieren. Aber vielleicht erkennt ja jemand den Song an meinen Lippenbewegungen ...